Am Donnerstag, den 4. April ab 19:00h bieten wir technische Hilfe zum Bedienen von nebenan.de an. Was genau du lernen willst, bring als Fragen gern mit oder schreib im Vorfeld in einen Kommentar hierzu.
Was schon eingereicht wurde, ist: – Wie finde ich den Link zum Profil von einem Nachbarn, so dass ich andere vernetzen kann? – Wie kann ich vermeiden, dass mein Email-Postfach von Nebenan-Mails überläuft, ohne dass ich das mir Wichtige verpasse?
eventuell auch: – Wie kann ich Nachbarn zu von mir erstellten Veranstaltungen persönlich einladen? – Wie kann ich eine Terminumfrage machen? (auf nebenan.de oder auch so im Internet) … … … = alles Weitere, was Ihr braucht. … Wenn notwendig auch Fragen, die nicht Nebenan.de betreffen, falls ich die beantworten kann.
Wenn es zu viel für einen Abend wird, machen wir Folgetreffen. Vielleicht kann es auch zu einem Kreis werden, der sich gegenseitig hilft, d.h. der Eine kann das Eine und der Andere das Andere und wir lernen einfach voneinander. Das wäre meine Idealvorstellung.
Hast du auch Fragen? Wir bitten um Anmeldung (Mailadresse siehe Impressum)
Eine andere wichtige Erkenntnis aus dem Buch1 ist, dass die Natur wohl immer ein Geben und Nehmen „lebt“. Einseitige Vorteile und Beziehungen scheinen selten oder überhaupt nie zu existieren. Symbiose2, wohin die Wissenschaftler auch schauen. Wir sind dafür gemacht, dass wir uns gegenseitig gut tun. Nicht nur wir Menschen untereinander, sondern auch wir im Zusammenspiel mit allem Leben und der Erde um uns herum.
Wir liegen also damit, dass uns im Dorfgemeinschaftshaus Gegenseitigkeit so wichtig ist, genau auf der Linie der Natur. Auch wir sind ein wenig miteinander verwoben, leben so, dass jeder etwas gibt und etwas nimmt. In Symbiose. Je mehr Mitmacher (Stränge) wir werden, desto sicherer wird das Netz.
Was brauchst Du?
Und umgekehrt: Was kannst Du beitragen? Was können wir von Dir/Deinem Leben/Deinen Fähigkeiten/Deinem „so Sein wie Du bist“ genießen? (Denk dran: Du bist was, und du kannst was!)
Ein Beispiel für eine Symbiose bei uns: Der SpieleTreff
Erik und Johannes spielen gern Brettspiele. Ihnen fehlten aber Mitmacher. Jetzt haben sie über uns Mitspieler gefunden, alle 14 Tage stiften sie uns ihr Angebot.
Ein weiteres Beispiel: Regenwürmer
Auch wenn dir das vielleicht absurd vorkommt: Ich freue mich grad riesig, dass die ganzen kompostierten Blätter im Garten endlich dazu führen, dass sich Regenwürmer in dem ganzen Sand unserer alten Elbdüne anfangen, wohl zu fühlen.
Als wir den Garten übernahmen, habe ich kein einziges Regenwurmhäuflein gesehen. Jetzt gibt es welche. Unsere Gartengruppe ist symbiontisch für unsere Mitwelt unterwegs! Die Anderen (hier die Regenwürmer) haben unser Tun angenommen und würdigen es nun!
1Tsing, A. L.; Swanson, H. A.; Gan, E.; Bubandt, N. [eds.] (2017): Artsoflivingonadamagedplanet. Minneapolis, London: University of Minnesota Press.
Jane‘s Walks sind von BürgerInnen geführte, kostenlose Spaziergänge, keine Vorträge. Es geht dabei um das Gemeinsame, also miteinander die Stadt zu entdecken. Über 200 Städte weltweit machen schon mit!
Warum heißen sie Jane’s Walks?
Sie sind benannt nach Jane Jacobs (1916–2006), einer amerikanisch-kanadischen Autorin, Stadttheoretikerin und sehr aktiven Frau. Mit ihrem Fokus auf Menschen und lebendige Stadtviertel hat sie die Stadtplanung nachhaltig revolutioniert.
Schon 1961 kritisierte Jane Jacobs in ihrem Werk „The Death and Life of Great American Cities“ eine entmenschlichte und autozentrierte Stadtplanung. Sie führe zu Isolation, ermögliche keine Gemeinschaft. Jane forderte deshalb: Nicht einzelne Experten, sondern alle BürgerInnen müssten an der Entwicklung ihrer Stadt beteiligt werden.
In diesem Sinne wollen wir unseren Stadtteil zu Fuß wieder in Besitz nehmen:
Wie läuft das ab?
Wir treffen uns am Dorfgemeinschaftshaus und gehen von dort aus gemeinsam durch Kleinzschachwitz. Dabei erzählen wir uns, was jeder von uns von der Geschichte schon selbst erlebt oder als Hintergrundwissen hat, schlendern entlang der Elbwiesen, schauen in Gärten und zeigen uns / erzählen über denkmalgeschützte Gebäude, andere Denkmäler, damalige und heutige Initativen, aktive Menschen. Dazu möge jede(r), der/die kann, gern etwas an Geschichten, Informationen und vielleicht auch Gegenständen oder Fotos zum Herumzeigen beisteuern. Ich selbst bin Neu-Zschachwitzerin und weiß deshalb mit Sicherheit weniger als manche(r), der/die teilnimmt.
Dies ist keine Touristenführung sondern vielmehr ein gleichberechtigtes Gespräch im Gehen über unseren Stadtteil und darüber, was uns in Zschachwitz bewegt. Was tut uns gut und wollen wir deshalb beibehalten? Was würden wir gern verändern?
Wann: Sonntag, der 3. Mai Dauer des Spaziergangs: 15:00h bis ca. 16:00h Kosten: alle Jane’s Walks sind kostenfrei. Das gehört zum Prinzip.
Im Anschluss sind alle in den Garten des Dorfgemeinschaftshauses eingeladen. Dort können wir gemeinsam bei Kaffee, Tee oder anderen Getränken eine frisch gebackene Waffel genießen, plaudern und schon mal planen, was wir als nächstes gemeinsam machen.
Aufgrund von Corona dürfen auch wir keine offizielle Veranstaltung mehr durchführen. Wem jedoch „die Decke auf den Kopf fällt“, der melde sich bitte in einem Kommentar oder via Email (siehe Impressum). Wir sind gut vernetzt und haben Helfer für viele verschiedene Situationen!
Liebe Menschen in Nah & Fern, wir erweitern unser Abendbrot vor dem „Meditatives + Singen“ für alle anderen Menschen zum gemeinsamen (Stadtteil-)Abendessen.
Dazu bringt jede(r) etwas Einfaches zum Teilen mit. So können wir uns kennenlernen und das Wochenende entspannter beginnen. Und keine Angst: Das ist nie ein Massenauflauf. Erwarte lieber ca. 5 Leute.
Einige von uns bleiben natürlich anschließend zum Programm Meditatives + Singen. Das ist aber nicht verpflichtend.
Da wir für die Räume Nebenkosten zahlen müssen, hätten wir dafür gern von allen Teilnehmenden eine Spende oder eine Sachspende aus folgender Liste: https://gesund-und-gemeinsam.de/gesuchtes/
Anmeldung wäre schön, ist aber nicht zwingend.
Während dessen ist auch das Tauschregal wieder geöffnet.
In den letzten Wochen haben wir nun unsere Einrichtung fast vollständig zusammenbekommen. Eine Bierbankgarnitur haben wir gebraucht gekauft, einen kleinen Klapptisch und ein Sideboard geschenkt bekommen. Die zwei übernommenen Plastikgartenstühle haben wir Verschenkt, die drei übernommenen Schuhschränke warten noch genau darauf. (Braucht Ihr einen?) Letzte Woche habe ich ein großes Paket mit Decken, Meditationsbänkchen, Yogakissen etc. preiswert erstanden und von einem Freund aus Chemnitz mitgebracht bekommen. Vorgestern habe ich dann als bisher letzte Errungenschaft den heiß ersehnten Fußabstreichrost geschenkt bekommen. Der ist deshalb so heiß begehrt, weil er uns bei Platzregen trockene Füße beim Reingehen ins Haus ermöglicht und zudem -hoffentlich- eine Menge Sand vom Weg, der an Schuhen haftet, in den Innenräumen erspart.
Zudem gab es in diesen Wochen recht viel Kleinkram, wie
Messer,
Tortenheber,
Rührschüssel,
Backpinsel,
Putzeimer und Spülmittel,
Dekomaterial kostenlos. Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie viel die Menschen zu viel haben in ihren Haushalten und -wenn es nicht jemand rettet so wie wir- einfach wegwerfen.
Als letztes dieser Art habe ich vorgestern alte Kronleuchterteile und gestern Holzherzen zum Basteln abgeholt.
Viel Leben in der und um die M37!
Viel neues Programm hat die letzten Wochen stattgefunden. Am besten lest Ihr das in den alten Blogbeiträgen oder unter „regelmäßigem Programm“ nach. Das will ich jetzt nicht alles wiederholen. Viele von Euch haben es mitverfolgt und kennen das, was ich schreiben könnte…
In diesen Zusammenhang gehört auch, dass das Grundstück im unteren Bereich mittlerweile eine wirkliche SchmetterlingsWIESE ist, kein Rasen mehr. Sie ist auch auf www.schmetterlingswiesen.de registriert – übrigens, erstaunlicherweise als allererste Schmetterlingswiese in Kleinzschachwitz. Das entsprechende Schild ist per Post angekommen, nur noch nicht angebracht. Wie bei so Vielem fehlt es noch an Input-Zeit.
Logo des Projektes www.schmetterlingswiesen.de
Allmählich müssen wir jedoch den schönen Sonnenplatz auf der Südwestterrasse gegen den Innenraum tauschen. So wäre es schön, wenn er fertig gestaltet wird. Heute und am Samstag kümmern wir uns wieder ein bisschen darum. Wer mag kann gern dazu stoßen.
Website Aktivitäten!
Die Website hat nicht nur den Newsletter, sondern viele neue Seiten in der Kopfzeile und sogar einen Kalender bekommen! Ein herzliches Danke an dieser Stelle allen Zuarbeitenden. Ihr habt einerseits tolle Ideen beigetragen (für z.B. die Seite „Anfahrt“), andererseits Texte vorbereitet, mit denen ich Eure Veranstaltungen ankündigen konnte.
Im Schnitt haben wir jetzt über 100 Seitenzugriffe pro Tag. Mich überrascht und freut diese hohe Zahl sehr. Damit hatte ich nicht gerechnet! Aber es heißt ja, dass immer mehr Leben online statt findet. Hier kann ich es merken.
Zwischenmenschliches
Das erste Zurechtschütteln bei den Mitarbeitenden findet gerade statt. Es ist für mich zum Teil sehr schmerzlich. Zum Teil ist es aber auch erlösend, wenn endlich ausgesprochen wird, was schon länger schwelt. Schon bevor ich mit diesem großen Projekt startete, war mir genau das angekündigt worden und ich hatte mich davor gefürchtet. Ich habe ursprünglich nicht per Zufall Naturwissenschaften studiert und nicht Sozialpädagogik. Von meiner Familie habe ich nur wenig zu Einfühlsamkeit gelehrt bekommen. Allerdings mache ich nun lang genug GFK, so dass ich mich auf dieses Abenteuer des Miteinanders eingelasse. Denn nur gemeinsam, werden wir das Haus „zum Fliegen“ bringen.
Aber ich kenne es von früheren Bekanntschaften: Genau dann, wenn ich meine, mich auf Leute verlassen zu können, geht etwas schief, bin ich vielleicht zu hart, gehen jedenfalls die Brückenschläge verschiedentlich wieder auseinander. Es gibt die Phase des Kennenlernens, des Ausprobierens, dann die Phase des „Wer bist du eigentlich?“ „Was wollen wir eigentlich voneinander?“. Wenn es gut geht, ist zu diesem Zeitpunkt bereits eine tragfähige Beziehung entstanden, die solche Fragen und Abgrenzungen aushält. Ja, sie sind in meinen Augen sogar notwendig. Denn wir sind nun mal verschiedene Menschen. Nicht jeder kann alles, will alles oder trägt alles mit. Und manchmal merkt man erst im Ausprobieren, was alles dran hängt am Vorhaben und kann erst dann für sich selbst entscheiden, ob das etwas für die Dauer ist. Manchmal trennen sich dann Wege.
So trennten sich die Wege von Susann und uns. Und die Gartengruppe hat gar nicht erst gestartet.
Auf der anderen Seite entwickelt sich langsam ein fester Stamm von Besuchern der Villa und Mitlesenden hier auf der Website, s.o.. Neue Menschen werden durch Anzeigen, Weitererzählen oder die Gastspiele bei den Nachbarschaftstagen auf uns aufmerksam. Langsam aber sicher finden sich mehr Abonnenten für den Newsletter. Und super erfreulich hat sich die Zahl der Vortragenden und damit auch Veranstaltungen stark erhöht seit dem letzten Update! DANKE an alle!
Mittragen des Selber-Mach-Konzeptes
Aktuell ist das Konzept, des Do-it-yourself-Hauses in der Diskussion. Ja, es wird
sauber machen dazugehören müssen,
das selbständige Heizung an- und abstellen,
das Melden von Kaputtem oder dringend Gebrauchtem,
vielleicht auch selbständig Reklame zu machen.
Wir müssen Wege dafür finden, den Betrieb unserer Räume dauerhaft gemeinsam zu finanzieren.
Diese Aufgaben werden in den kommenden Wochen auf mehr Schultern verteilt werden. Das wird vermutlich nicht komplett angenehm ablaufen können, leider, auch wenn ich mir Schmerzfreiheit sehr wünschen würde. Ich schaffe auf die Dauer einfach nicht die Intensität meines Inputs für dieses Haus, wie in den letzten Monaten. Und ich hätte auch gern, dass Ihr mehr Verantwortung mittragt. So viel zentral bei mir, das tut mir nicht gut und ich denke auch dem Projekt nicht. Nach der Woche mit den 3 Veranstaltungen von mir in nur einer Woche (2x GFK, 1x Singen) war ich krank. So will ich mit mir und meinem Körper nicht umgehen. Schließlich soll es ein Haus des Wohlfühlens sein! https://gesund-und-gemeinsam.de Ein Haus zum Auftanken für uns alle und unsere Körper. Und im Winter bin ich ohnehin nicht so energiegeladen.
Selbermachen im WIR!
So denke ich: Wenn es ein Do-it-yourself-Haus ist und als solches von Euch wirklich angenommen / mitgetragen wird, dann darf das auch entsprechend sichtbar werden: Wir machen dann eben das meiste selbst und füreinander. Im Austausch können dann die Veranstaltungen in einer Villa und ihrem Garten stattfinden, Räume und Bereiche, in die sonst vermutlich nicht jeder hineinkommen würde, die Räume oder die Angebote sich nicht leisten könnte. Und diese genießen soll auch keinesfalls zu kurz kommen, auftanken eben!
Selbermachen im WIR! Das muss nicht in festen Arbeitseinsätzen gleichzeitig geschehen, sondern kann durchaus dann sein, wann jeder Zeit hat. Gleichzeitiges Tun wirkt jedoch meist motivierender, ansteckend. Vor allem, wenn man im Anschluss feiert! Aber nur feiern geht leider nicht, es sei denn, wir gestalten die Preise entsprechend. Und das möchte ich eigentlich nicht. Denn dann schließen wir Menschen aus.
Als erstes haben wir diese Chance beim Definieren des neuen Hausmeisterdienstes: Brauchen wir es wirklich noch, dass wir jemanden dafür bezahlen, die Mülltonnen raus- und wieder reinzurollen? Könnten wir es an einem der Tage oder schon mehreren selbst? Welche Aufgaben schaffen wir schon, weil wir genügend Leute sind, die mit anpacken, welche nicht. Hier ist es notwendig, ehrlich mit uns selbst zu sein. Denn nicht jede(r) wohnt „um die Ecke“. So ist Winterdienst, finde ich, definitiv notwendig zu vergeben. Was noch?
Ich bin seeeeehr gespannt, wie es weiter geht. – Und ich freue mich auf die weitere Zeit mit Euch und der Villa. Gern könnt Ihr auch hier Kommentare hinterlassen oder an die Projektmailadresse (s. Impressum) schreiben. Ich erhalte gern Rückmeldungen, auch dann, wenn es kritische sind!
Am letzten Samstag beim Nachbarschaftstreff ist uns aufgefallen, dass wir alle Sachen zu Hause haben, die wir spenden würden. Die könnten ab heute Abend (à la Umsonstladen) in einem Regal im Dorfgemeinschafthaus Platz finden. Von dort könnt Ihr sie gern jeder Zeit mitnehmen für eine Spende in unseren klassischen grünen Spendenfrosch. Wer nichts geben kann, weil er z.B. grad gar kein Portemonnaie dabei hat, braucht auch gar nichts geben; aber ansonsten finden wir:
Jeder hat Geld, wir kaufen ja auch bei Netto und in der Altmarkgalerie und bekommen dort die Sachen auch nicht geschenkt.
Warum Spende und nicht ganz kostenlos, wenn sie doch geschenkt hingestellt werden? (a) Damit die Sachen wertgeschätzt werden, (b) Um die Heizkosten dieser Räume im Winter zu finanzieren. Vor der Rechnung haben wir nämlich echt Angst!
Zusätzlich ist wichtig, dass nach einer Weile, z.B. einem Monat, die Schenker ihre Sachen wieder zurücknehmen.
Monika aus Dobritz hat angeboten, im Notfall sie sonst in den Umsonstladen nach Prohlis (den gibt es offensichtlich wieder) oder den in der Neustadt zu bringen, damit unsere Räume sich nicht zu-müllen. Ich hoffe, wir müssen von diesem lieben Angebot nicht zu oft Gebrauch machen, sondern es regelt sich „von selbst“.
Die ersten Sachen sind angekommen, das Regal ist gut gefüllt. Immer vor und nach Veranstaltungen ist es auch für Leute, die nicht an den jeweiligen Veranstaltungen teilnehmen, offen. Also: Je mehr Veranstaltungen, desto mehr Stunden offenes Tauschregal!
Dein Haus zum Ankommen, zum Ausspannen, zum Abspannen, für kurze Zeit, für lange Zeit, zum Mitleben, ganz wie Du magst, wie viel Zeit Du hast, wie viel Zeit Du brauchst, (nur, dass Du über Nacht immer wieder nach Hause musst, weil wir uns Zimmer zum Übernachten nicht leisten konnten.)
Deinen ganz persönlichen Weg finden,
in Dich hineinsehen, um herauszufinden, was Du eigentlich willst in diesem Leben,
welche Kompromisse Du eingehen willst mit den “Sachzwängen”, die Dich umgeben.
Meditieren
eine Kerze, Meditatives Singen, vielleicht auch Gott finden? Gibt es für mich einen Gott oder ein anderes höheres Etwas, was Einfluss auf mein Leben hat? Wozu bin ich hier? Was will ich eigentlich?
wandern, spazieren gehen, später daheim dann einfach nur auf dem Bett liegen, solange Du willst
Mittun, wenn Du Lust drauf hast
andere interessante Personen kennen lernen beim Aufenthalt in diesem Haus.
Vielleicht vom aus der Bahn geworfenen Menschen, zu einer/einem, die/der anfängt zu wissen, wofür sie/er leben will, der/dem das Leben wieder anfängt gangbar zu sein, irgendwann auch wieder Spaß macht. Ich möchte Dich begleiten auf diesem Weg, mitfühlen, mich einfühlen. Wenn Du ahnst, das könnte gehen, dann bist Du schon auf dem richtigen Weg!
Von einem Schock zum ganz langsamen Neubeginn
Vielleicht vom fast Burnout zum Menschen, der seine Grenzen zu ahnen beginnt,
Lerne Deine Grenzen kennen und akzeptieren, gehe achtsam mit Dir um.
Oder von Rückzug oder in Trauer gefangen zum Sich-aus-dem-Schneckenhaus-wagen.
Fühle Dich irgendwann gut in Deinen Grenzen! (Grenzen sind kein Mangel! Wir sind nun mal nicht Gott. Aber man kann Grenzen natürlich auch verschieben, ganz langsam, ganz vorsichtig, aber nur so viel DU willst, keinesfalls dahin schieben, wo ein anderer sie hinhaben möchte.)
Sei wieder aktiv innerhalb dieser Grenzen: Do what you love, Love what you do!
Du bist ein kleines Mosaiksteinchen im Guten dieser Welt. Genieße das! Genieße Dich selbst!
Der Aufenthalt in diesem Haus soll sehr erschwinglich sein, so dass Du Dir viele, wenn nicht sogar alle Veranstaltungen oder Mitmachaktionen hier leisten kannst.