Unser Konzept

„Miteinander – Füreinander“

In diesem Haus und Garten passiert nur, was wir selbst miteinander, für uns untereinander und für die Natur tun.

Do-it-yourself – Do it together —- Gesellschaft im Kleinen (Deshalb „Dorf“gemeinschaftshaus, ein Dorf mitten in der Stadt) —– soweit möglich auch im Einklang mit der Natur. Diese Grundsätze sind uns wichtig.

Wir versuchen hier, soziale und ökologische Nachhaltigkeit zu leben.

Warum wir das machen und was uns in der weiteren Entwicklung des Hauses wichtig ist

Wir glauben daran, dass jeder irgendetwas hat oder kann, das anderen weiterhilft. Oft ist auch der Wille da, das zum gemeinsamen Wohl (dem Gemeinwohl) einzusetzen.

😉
  • Wir wollen diesem Willen einen Raum geben.
  • Wir wollen Ideen befördern.
  • Wir wollen Menschen, die sich nicht trauen, ihre Ideen zu realisieren, dabei helfen.
  • Wir wollen Menschen im Stadtteil zusammenbringen. Egal wer wie viel Geld hat, egal wer welche Bildung hat. Uns ist Achtung voreinander wichtig, siehe auch Beitrag „Auf Augenhöhe„.
  • Wir setzen darauf, dass viele Menschen hier Veränderungswillen haben. Dass wir unser Leben selbst verschönern können. Dass wir vielleicht nach und nach auch unseren Stadtteil gemütlicher, heimeliger hinbekommen, so dass er uns mehr Zuhause sein kann, ein Wohlfühlfaktor.
  • Wir wollen Einsame und Unglückliche aus ihren einsamen Wohnungen und Lebensverhältnissen holen. Gemeinsam macht das Leben Spaß!!!
  • Wir wollen genießen. Gemeinsam genießen. Dazu lädt diese Villa und ihr Garten ein.
  • Wir glauben, dass mehr Vertrauen uns allen so gut tun kann, dass wir dadurch Anspannung loslassen können.
  • Deshalb bieten wir einerseits Raum zum Aufatmen. Atemvilla, sagt eine Bekannte.
  • Deshalb bieten wir bei unseren Angeboten Gelegenheit zum Mittun.
  • Deshalb bieten wir an, eigene Ideen für Gemeinsames zu verwirklichen oder – wenn es nur für Dich privat ist – Räume zu mieten.
  • Zu den Finanzen haben wir eine eigene Seite.

Wenn die Leute erst mal verstanden haben, dass wir mehr oder weniger altruistisch unterwegs sind, kommt meist als nächste Frage:

Aber warum macht Ihr das dann? Wenn Ihr daran gar nichts verdient?

so lachend wie diese Sonne
  • weil es Spaß macht,
  • weil wir Gemeinschaft wichtig finden und mithelfen wollen, dass sie im Stadtviertel wieder mehr wird. Denn wir sind überzeugt: Wir haben viel mehr Gemeinsames als das, was uns trennt.
  • weil wir finden, dass es zu viele einsame Leute in ihren jeweils einzelnen Wohnungen gibt. Darüber werden die Menschen oft auch noch krank.
  • weil Geld nicht alles ist.

Und was habt Ihr selbst davon?

  • Spaß
  • eine Aufgabe mit Sinn
  • Gesundheit: Denn wir tun ja auch gleichzeitig was für unsere eigene psychische und körperliche Gesundheit. Schließlich können wir ja selbst die Angebote der anderen auch nutzen. Gegenseitigkeit eben. Die ist uns echt wichtig. Ausgenutzt werden wollen auch wir nicht.
  • Genuss: Wir genießen, was wir tun. Es ist z.B. echt schön, so viel Freiraum zu haben und einen Garten wieder aufblühen zu sehen. Auch die Räume machen Freude, lassen aufatmen. Die Villa ist einfach schön. Auch unsere Räume, selbst wenn sie nur Souterrain sind.

Und Ihr verdient wirklich nix daran?

  • Nein, bisher nicht die Bohne.

Ihr gebt dafür sogar noch Euer privates Geld aus?

  • Ja. Lisa am meisten, aber auch die anderen.

Und wie geht Ihr mit Problemen um?

  • Nun, da kommt die soziale Nachhaltigkeit, die wir leben wollen, ins Spiel. Dazu gibt es einen eigenen Beitrag.

Viel mehr können wir dazu nicht sagen. So ist es halt. Glaub uns oder glaub es nicht. Wir sind eben ein wenig anders als diese Gesellschaft bisher. Kennst Du das Lied:

„Wenn einer alleine träumt, dann ist es nur ein Traum.
Wenn viele gemeinsam träumen, dann ist das der Beginn, der Beginn
einer neuen Wirklichkeit.“

Das ist ein wenig unser Motto. Mal sehen, wie weit wir kommen…

Machst du mit?