Freitag (19.7.) wieder Lagerfeuersingen

Nachdem wir beim letzten Mal Pech mit dem Wetter hatten, wird es dieses Mal umso schöner: Es ist perfekt trockenes und dazu auch noch warmes Wetter angesagt Da steht einem schönen Abend mit Singen am Lagerfeuer wohl nichts mehr im Wege. Wie beim letzten Mal ist keinerlei Können notwendig. Das einzige, was wichtig ist, ist Spaß haben am Singen oder Zuhören. Denn natürlich sind auch reine Zuhörer lich willkommen.

Die Liedblätter vom letzten Mal bringe ich mit. Ergänzungen sind wieder sehr, sehr gern gesehen. Und wer vorher per Kommentar unter diesem Artikel Wünsche äußert, dem versuche ich, diese Lieblingslieder noch zu kopieren.

Bringt gern wieder was zu knabbern oder zu trinken mit, damit es noch gemütlicher wird.

19.00h geht’s los. Natürlich könnt ihr auch gern später kommen.

Ich freu mich drauf

Das Singen war nicht „totzukriegen“

Sonntag wollten wir das erste Mal Lagerfeuersingen machen. Leider spielte uns das Wetter einen Streich, bzw. besser gesagt noch die Wettervorhersage. Denn sie sagte ein größeres Unwetter voraus. So schlimm war es am Ende gar nicht. Aber mit recht starkem Wind wären höhere Flammen selbst in der Feuerschale vermutlich doch etwas gefährlich geworden.

Jedenfalls haben wir während des Gartencafés die Notbremse gezogen und den Termin im nebenan.de abgesagt. Dennoch waren wir Gartencafé-Mitmachende natürlich noch da. Und unverhofft tauchte Ines mit Gitarre auf und etwas später Christine mit Leckereien. Trotz Absage, trotz Regen. Egal. Das Singen war nicht „totzukriegen“. Dann eben drinnen, dachten wir, verabschiedeten nur die, die nicht mitsingen wollten. Wir Anderen zogen um in unseren trockenen Veranstaltungsraum.

Es wurde ein sehr schöner, sogar langer Abend. Zu fünft hatten wir sehr viel Spaß und wollen es auf jeden Fall wiederholen und dann nicht unnötig so vielen Angemeldeten absagen müssen. Bis dahin werden die Liedblätter noch weiter ergänzt. Hoffentlich kommt dann auch die Feuerschale „zu ihrem Recht“, so dass es ein total gemütlicher Lagerfeuerabend wird.

Falls du Lust hast, dann dabei zu sein, melde dich gern jetzt schon.

Neues Angebot: Lagerfeuersingen

Durch Abschauen aus einem anderen nebenan.de-Stadtteil sind wir zu einer neuen Idee gekommen: Singen am Lagerfeuer, bzw. in unserem Fall Singen an der Feuerschale.

Sonntag nach dem Gartencafé geht’s schon los. 19h treffen wir uns. Wenn du uns vorher deine Lieblingslieder mitteilst, kann ich sie kopieren und mitbringen.

Gern Knabbersachen und/oder was zum Trinken mitbringen. Mineralwasser, O-Saft und Wein haben wir zum Selbstkostenpreis auch vor Ort.

Wir bitten um Anmeldung, weil nicht allzu viele Menschen neben einer brennenden Feuerschale auf unserer schönen Terrasse gemütlich Platz haben. Unsere Emailadresse findest du im Impressum.

5 Leute, inkl. einer Gitarrenspielerin sind übers nebenan.de schon angemeldet; stattfinden tut es also auf jeden Fall. Bei schlechtem Wetter eben drinnen und ohne Feuerschale.

Ich freu mich auf diese neue Sache. Bist du dabei?

Die Gartencafés gehen wieder los

So wie voriges Jahr wollen wir auch dieses Jahr über den Sommer einmal pro Monat zum gemeinsamen Kaffee- und Teetrinken in den Garten einladen. Mal sehen, ob sich genug Freiwillige zur Betreuung finden.

Los geht’s auf jeden Fall am Sonntag, den 30.6. ab 15h. Da übernehmen das Claudia und Kathrin.

Das Prinzip ist ganz einfach: Jede/r bringt etwas zum Teilen mit, egal ob Kekse, Obst, Nüsse oder auch ein (geteiltes) Kuchenstück vom Bäcker. Grad so viel, wie du selber essen magst. Daraus entsteht ein Buffet, von dem sich jeder nehmen kann.

Für den Kaffee / Tee und die Betriebskosten unserer Räume wird der Selbstkostenpreis gespendet. Wir schätzen die auf 3 Euro pro Person.

Was machen die Organisatoren? Rechtzeitig da sein, den Tisch decken, Kaffee und Tee kochen, hinterher mit euch abspülen und wissen, wo was wieder hingehört.

Lust gekriegt, dich dieses Mal verwöhnen zu lassen und nächstes Mal als Freiwillige/r mitzumachen?

Neue Sonntagsserie: Schmuck basteln

Nicoles erster Bastelnachmittag im März war ein voller Erfolg: So wagt sie es, uns jetzt eine ganze Serie vorzubereiten: Die nächsten vier Monate wird es immer an einem Sonntag ein Schmuck-Basteln geben. Wir werden unterschiedliche Materialien ausprobieren und verschiedene Techniken.

Nicole schreibt von sich selbst: Ich bastle seit vielen Jahren diverse Schmuckstücke. Wenn ich kann, helfe ich euch gern, gebe Ratschläge oder zeige euch meine Techniken.

Sonntag, den 23.6. um 15:00h geht’s los mit Schmuck reparieren und Upcycling:
Habt ihr geliebte Schmuckstücke in euren Schubladen, die ihr nicht tragt, da sie zu lang, zu kurz oder einfach nicht (mehr) euer Geschmack sind? Dann kommt vorbei und wir kreieren aus den Stücken gemeinsam etwas Neues! Vielleicht finden wir im Perlenfundus ja noch die passenden Ergänzungen oder einen neuen Verschluss .

Auch kaputte Stücke können wir gemeinsam retten – bringt sie einfach mit vorbei und wir schauen uns das gemeinsam an.

Sonntag, 14.7. ab 15h geht es um „Die Welt der Cabochons„:
Seht kleine Details durch eine Lupe und bastelt euch eigene Schmuckstücke aus Glas. Mit Cabochons könnt ihr kleine Details aus großen Bildern perfekt hervorheben oder auch mit Nagellack ganz kreativ werden.

Probier es gemeinsam mit mir aus! Bring gern deinen Lieblingsnagellack mit oder nutzt unsere Farben. Cabochons bietet unser Fundus an Bastelmaterial!

Sonntag, den 11.8. machen wir Makramee-Armbänder selbst:
Das Knüpfen von Knoten beruhigt nicht nur, damit können auch ganz individuelle Schmuckstücke entstehen. Vom Schlüsselanhänger über das Armband bis hin zur Kette – es sind uns keine Grenzen gesetzt.

Bunte Bänder haben wir in unserem Fundus – die Technik können wir gemeinsam erlernen.

Sonntag, den 8.9. tauchen wir ein in „Die Welt der Perlen„:
Man kann sie fädeln, in Draht einfassen, kleben, oder einfach in Gefäße schütten – Perlen sind vielfältig und bilden meist durch die geschickte Kombination von Farben und Formen individuelle Schmuckstücke. Vom Ohrring bis zur Kette ist dabei alles möglich.

Kreiert mit den Hunderten von Perlen aus unserem Fundus eigene Werke und tragt sie mit Stolz oder verschenkt sie an eure Liebsten.

Wir hoffen, für jede/n ist was dabei.

Kostenpunkt: Selbstkosten für die Materialien und 3 EUR Nebenkostenpauschale (NK)/Person ab 15 Jahre, Kinder bis 10 Jahre keine NK und 11 -14 Jahre 1,50 EUR NK.
Also wie immer bei uns: alles erschwinglich.

Statt Tag der offenen Gartenpforte

Dieses Mal schaffen wir es aus Terminschwierigkeiten leider, leider, leider nicht, am Tag der offenen Gartenpforte mitzumachen. Deshalb wollen wir außerhalb dieses Tages unsere herrschaftliche Gartenpforte dennoch für alle öffnen. Denn das ist ein Ziel, das wir mit unserer ehrenamtlichen Erhaltung dieses Gartens erreichen wollen: Ein Gartendenkmal der Öffentlichkeit zugänglich machen. Damit nicht nur Eigentümer, Mieter und deren Gäste dieses Kleinod genießen können. Sondern auch wir von der Gartengruppe, du und jede/r andere.

Der Termin dafür ist am Samstag vor Pfingsten, also am Sa, den 18.5.. Um 12h findet die erste Führung statt. Für die gibt es schon Anmeldungen. Falls sich Interessenten finden, findet eine weitere um 14h statt. Und wer mag, kann zwischendrin oder danach bleiben und mit uns gemeinsam frische Waffeln essen.

Wir hoffen auf passendes, tolles Wetter dazu und freuen uns, wenn du dich anmeldest . Sehen wir uns dann?

Auflösung zu den Bildern: Seidenbiene auf Färberhundskamille und im Titelbild die geschützte Zauneidechse, die ich erst diesen Sonntag wieder auf der oberen Mauer gesehen habe…

Außerdem ist unser Igel Bruno putz munter und gar nicht dünngehungert aus dem Winterschlaf erwacht. Dieses Jahr hat er in der Düngewolle bei den Gartengeräten überwintert. War bestimmt kuschelig dadrin…

Und die Sandbienen sind auch schon wieder fleißig.

Im Schutz vom „Guten Heinrich“

Warum leitet Ihr Gruppen, wenn Ihr selbst nicht perfekt seid?

Ja, ich leite die Übungsgruppe „Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg“ und Kathrin die Qi Gong-Gruppen. Und uns beiden ist vollkommen bewusst, dass wir nicht perfekt sind. Die Frage aus der Überschrift ist sowohl Kathrin als auch mir schon öfter gestellt worden. Es gibt auch Menschen, die deshalb nicht wiedergekommen sind. Ja, so ist es.

Nun: Wir lernen selbst immer weiter dazu. Wir sind einfach Menschen, die sich mit diesen Themen bewusst beschäftigen. Einige Leute sagen Selbstoptimierung dazu, andere lebenslanges Lernen. Und uns erschien das, was wir gehört und für uns selbst angewendet haben, als auch wertvoll für Andere. Wir wollen etwas weitergeben, weil es unser eigenes Leben so positiv verändert hat.

Klar, sollte eine Lehrende auch etwas beizubringen haben. Aber was heißt „weiter sein“?

Wenn wir erst dann eine Gruppe leiten, erst dann anfangen das, was wir schon wissen oder können, weiterzugeben, wenn wir meinen darin zumindest halbwegs perfekt zu sein, sind wir alt [oder schon gestorben]. D.h. wir würden damit später beginnen, und dann weniger Zeit haben, Menschen zu erreichen. Vielleicht auch überhaupt nicht mehr anfangen, solange wir die Energie dazu noch haben. Denn natürlich nagt auch an uns der Zahn der Zeit. Zögern und Angst würde unsere Absicht verhindern, diese beiden Techniken in der Welt zu verbreiten. Zögern und Angst würde unser Verhalten regieren. Außerdem: Wirklich perfekt werden wir alle ohnehin nie. Egal, wie uns Leute von der Außenansicht her glauben machen wollen.

So haben wir schon mal angefangen

Nach dem Motto „ich bin dann mal weg“ oder „redet Ihr weiter, ich mach schon mal“. Deshalb bezeichnen wir unsere Angebote als gemeinsame Übungsgruppen, nicht mehr. Wir wollen einfach gemeinsam mit Interessierten üben. Gemeinsam mit vielleicht auch dir uns entwickeln. Gemeinsam mit dir „auf dem Weg sein“ und uns als „work in progress“ empfinden, wie es im Englischen so schön heißt. In deren Sprache kommt das Un-Perfekte so richtig deutlich zum Ausdruck.

Mir selbst sind Menschen, die sich als „auf dem Weg Seiende“ begreifen, tatsächlich sogar lieber als „perfekte Lehrer“. Es macht für mich einen Unterschied im Umgang miteinander. Vielleicht habe ich von Letzteren zu Schulzeiten einfach zu viele abgekriegt…

In diesem Sinne laden wir, Kathrin und ich, dich herzlich ein, gemeinsam mit uns auf dem Weg zu sein. Im do-it-yourself, do-it-together Haus. (auf Deutsch: mach-es-selbst-, mach-es-gemeinsam-Haus). Jede Woche Sonntag üben wir Qi Gong; jeden Dienstag der ungeraden Kalenderwochen üben wir Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg.

PS: Da fällt mir gerade ein, dass sogar unser Garten völlig un-perfekt und „auf dem Weg“ isttwinkle. Auch daran kannst du teilhaben, das wäre dann Teil der Gartengruppe werden.