Auf zur Winterwanderung am 26. oder 27.11.

Der Tag ist entschieden – es wird der Sonntaga, also der 27.11. sein. Hier der ursprüngliche Artikel:

Kathrin bietet uns am kommenden Samstag oder Sonntag die folgende Wanderung:

Es geht vom Kirnitschtal nach Schmilka über Teichstein, Winterstein zum Winterberg und schließlich bergab zur Fähre und mit dem Zug (bzw. Bus und Zug) zurück. Da es sich um keinen „Rundweg“ handelt, fahren wir mit der S-Bahn ab Hbf. bzw. je nach Wohnort ab Zustieg (Strehlen, Reick, Dobritz, Niedersedlitz usw.) bis Bad Schandau, dann mit dem Bus durchs Kirnitzschtal zur Buschmühle.
Start ist 8:29 ab Hbf und je nach Zustieg. Zurück sind wir ca. 18 Uhr bzw. je nach Wander- und Rastzeiten auch eher.
Die Strecke ist ca. 12 km lang bei ca. 400hm
Bitte gebt per Kommentar oder Mail an die Adresse im Impressum Bescheid, an welchem Tag Ihr mitwandern wollt. Das gebe ich dann Kathrin weiter. Am Donnerstag (25.11.) ist Annahmeschluss der Meldungen, damit noch alle informiert werden können, ob es nun Sa oder So wird, und wir z.B. auch die Aufteilung von Gruppenkarten für die Öffentlichen verabreden können.

Und auf einmal wird wieder viel mehr gesiezt…

Ist euch das auch aufgefallen: Bis letztes Jahr sind immer mehr Medien umstiegen, uns mit „Du“ anzusprechen, bzw. meist anzuschreiben. Auch in meinem privaten Umfeld wurde es immer häufiger, das ich von wildfremden Leuten sofort mit „Du“ angesprochen wurde.

Am Wochenende fiel mir nun auf, dass seit dem Krieg in der Ukraine oder vielleicht auch durch die Nachwirkungen von Corona allmählich ein Sinneswandel vor sich geht: Ich werde auf einmal wieder viel mehr gesiezt. Ihr auch? (Schreibt gern Eure Erfahrungen als Kommentar.)

Die einzelnen Gesellschaftsmitglieder scheinen auf Abstand zueinander zu gehen. Einerseits war mir als nicht mehr super junge Generation das viele „Du“ tatsächlich etwas viel. Jetzt macht mir ein „Auf Abstand gehen“ aber auch Sorge: Was passiert hier gerade mit uns? Wollen wir diesen Abstand? Dividieren wir uns gerade selbst auseinander?

Ebenfalls jetzt regelmäßig: Spieleabende

Johannes hat nicht locker gelassen und hat jetzt über ne nebenan.de-Umfrage lockere 13(!) Interessierte für die neue Serie „Brettspielabende! zusammengetrommelt. Ich war ja völlig platt. Diese „Veranstaltungen“ sollen alle zwei Wochen mittwochs ab 18:00h stattinden.

Jetzt sind wir beide gespannt, wie viele Leute zum ersten Treff der Serie, am Mittwoch, den 9. November, auftauchen. Vorsichtshalber heizen wir mal Veranstaltungsraum plus Eckbank-Ecke.

Ihr seid alle eingeladen! Anmeldung ist nicht erforderlich. Wenn du magst, kannst du dein Lieblingsspiel mitbringen. Allerdings garantiert Johannes nicht, dass es auch zum Einsatz kommt.

Was dagegen zum Einsatz kommt, sind 2 Euro Heizungsgeld, die Johannes auf jeden Fall von allen benötigt. (Ab Jan. 2023 sind es 3 Euro. Natürlich kannst du auch gern mehr spenden.) Zum zusätzlichen Selbstkostenpreis gibt es Getränke oder Snack-Sachen, die vor Ort sind.

BufDi – Eine Chance für dich?

BufDi so werden die Bundesfreiwilligendienstleistenden abgekürzt. Seit Neuestem gibt es auch bei uns über die Grüne Liga e.V. die Chance, einen solchen Bundesfreiwilligendienst zu leisten. Juhu! Wenn du magst, kannst du uns verstärken! Dazu müsstest du mindestens 20 Wochenstunden bei uns ehrenamtlich tätig sein wollen und bekämst dafür ein Taschengeld. Falls du arbeitslos bist, wirst du vom Arbeitsamt in dieser Zeit zwar bezahlt, aber bist vom Zwang befreit, Bewerbungen schreiben zu müssen. Wenn Du natürlich umgekehrt eine Stelle findest, die du annehmen möchtest, „lassen wir dich“ auch umgehend „laufen“. So flexibel ist der Vertrag trotz allem! Auch neben der Rente kannst du dieses Ehrenamt ausüben. Denn dazu ist es da, dass es ohne Altersbeschränkung jede/r machen kann. Wohngeld etc. wird auch weitergezahlt, denn das Taschengeld allein reicht ja nicht. Das ist allen klar. Dein Lebensunterhalt wird also anderweitig gesichert. Aber wir helfen dir natürlich diese Dinge zu klären und „einzustielen“.

Welche Tätigkeiten würdest du bei uns machen? Vornehmlich würdest du dich um den denkmalgeschützten Garten kümmern. Doro und ich würden dir viel beibringen können: von A wie Artenkenntnis über K wie Kompostieren bis Z wie Zurückschneiden von Bäumen und Büschen. Zudem würdest du Gartenkonzerte und Müllsammelaktionen helfen zu organisieren und vorzubereiten, vielleicht einen weiteren Laden fürs Lebensmittelretten aquirieren und entsprechende Gruppentreffen organisieren. Je nachdem, was Dir Freude macht, könntest du auch an der Website, unserem Instagram-Auftritt mitschreiben oder andere Öffentlichkeitsarbeit machen. So in etwa stellen wir uns das vor.

Falls du dir das vorstellen kannst oder jemanden anderen weißt, zu dem diese Aufgaben passen würden, melde dich oder reiche diesen Artikel weiter. Wir würden uns sehr, sehr freuen, Verstärkung zu kriegen.

Bis vielleicht bald!

Schach – Jetzt immer donnerstags

Jeden Donnerstag treffen sich jetzt unsere Schachspieler und alle, die es werden möchten: Um 18h erklärt Franz die Regeln und einfache Taktiken für alle Neueinsteiger. Um 19h kommen dann alle anderen Spieler dazu. Es sind mehrere Sets Figuren und Spielbretter vorhanden, so dass niemand warten muss.

Bring also einfach gute Laune und einen Nebenkostenzuschuss von 2 Euro mit. Schon kann’s losgehen.

Getränke oder Knabberzeugs kannst Du Dir gegen Selbstkosten aus dem Regal nehmen. Wenn dort nicht das vorhanden ist, was Du gern hättest, bring Dir ruhig Deine Lieblingssachen mit!

Viel Freude und gute Partien!

Erster Handarbeitstreff für Gruppengründung, auch Sa, 7.5.

Liebe Strickliesel oder -franzl, Häkelminnas oder -willis und alle anderen HandarbeitsmacherInnen (auch SchneiderInnen, denn auch eine Nähmaschine ist vor Ort),

also alle, die gern handarbeiten und aus ihrem einsamen Stübchen raus wollen,
– Wer sich über das gemeinsame Hobby austauschen will,
– Wer Anregungen braucht,
– Wer etwas dazu lernen will oder
– Wer einfach ein Schwätzchen nebenbei liebt,

ist am Samstag, den 7. Mai zwischen 11.00h und 15.00h herzlich eingeladen ins Dorfgemeinschaftshaus.

Dieser erste Treff soll der Terminfindung und der Festlegung der Modalitäten und natürlich dem Kennenlernen dienen.
Kommt einfach in dieser Zeit vorbei.
Ich werde als Ansprechpartnerin da sein. Anmeldung bitte per Emailadresse im Impressum, notfalls auch spontan kommen. Aber es wäre doch schön, wenn ich weiß, worauf ich mich einlasse.


Gern können schon Dinge, an denen Du arbeitest, mitgebracht werden. Wenn Du aber nur kurz reinschaust, um Deine Terminwünsche anzugeben, Du sonst an dem Tag nicht länger Zeit hast, ist es auch OK.


Gudrun Erfurt

PS: Für alle die, an dem Tag nicht können (z.B. wegen der zeitgleich statt findenden Blütenwanderung), mailt bitte dennoch Eurer Interesse, dann benachrichtige ich Euch vom nächsten Termin.

Verbunden

Verrückte Zeiten – Da kommen sie wieder, die verrückten, einsamen, dunklen Zeiten. Wir haben das schon einmal durch. Bei manchen ist die Zeit auch mit Angst, bei manchen auch mit Leiden verbunden. „Verbunden“. Das Wort fällt mir auf. Womit verbinde ich mich? Mit dem übrigen Seil oder eher mit dem Treibholz oder den Bohlen der Unterlage? Ich will mich keinesfalls mit Angst verbinden, sondern mit was Schönem, so dass das Wochenende mit einem Aufatmen startet.

Vor zwei Jahren habe ich die Wochenenden meist eingeläutet mit dem meditativen Singen, was jetzt schon sooo lange ausfällt. Ich vermisse nicht nur das Singen (das kann ich notfalls auch daheim und mache es auch manchmal). Sondern ich vermisse auch die Gemeinschaft, die der kleine Kreis gerade geworden war.

Dieses Wochenende läute ich ein mit dem Beitragsschreiben hier. Ich erinnere mich bewusst an so viele schöne Begebenheiten, die ich in der Villa und dem Garten schon erlebt habe. Einige länger her, so wie das Singen oder diesen Sommer Evas Konzerte, manche vor ganz Kurzem erlebt. Viele tief verbindende Gespräche, verschiedene Menschen. Wachsen und Gedeihen von Menschen, von Pflanzen, von jungen Vögeln. (Igel Bruno ist jetzt übrigens sesshaft geworden und hat sein Igelhaus für den Winterschlaf bezogen.)

Ich fühle mich als Teil von Euch Lesern, als Teil der uns umgebenden Natur. Egal ob jeweils am/im Haus oder unabhängig davon irgendwo „draußen in der Welt“. Bewusst wahrnehmen hilft mir sehr zu genießen. Auch dieses Wochenende, auch diesen Winter.

Ich freue mich auf mehr Zeit, die ich mit Euch auf die eine oder andere Art genieße.