Weil Viele wohl mit ‚Grüne Liga e.V.‘ nichts anfangen können

Die Grüne Liga e.V. ist eine Umwelt- und Naturschutzorganisation. Sie ist absolut unpolitisch, hat also nichts mit der Grünen Partei zu tun. Erst recht ist sie damit nicht zu verwechseln.

Die Grüne Liga gründete sich zur Zeit der Wende als Dach für ökologisch orientierte Gruppen, die es damals zum Teil schon gab, vor allem aber neu wie Pilze aus dem Boden der zerfallenden DDR schossen. Weil es so viele verschiedene Regionalgruppen der Grünen Liga verteilt über ganz Ostdeutschland gibt, ist sie zusammen ein Naturschutzverband. (Ein Verband ist ein rechtlicher Begriff. Ich glaube, die Organisation muss dafür in mindestens 3 Bundesländern vorhanden sein. Damit gehen dann auch andere Rechte einher, z.B. beim Gehörtwerden zu Bauvorhaben etc.)

Seit einigen Monaten sind unsere drei „grünen Gruppen“ (Lebensmittelabholgruppen, Gartengruppe [auch als Teil der IG Wildpflanzen], unsere Picobellos) eine dieser ökologisch orientierten Gruppen und damit Teil der Grünen Liga Dresden/Oberes Elbtal e.V..

Vielleicht habt Ihr es auch schon in den Terminen gesehen: Alle paar Monate sind wir zum Sprecherrat der Grünen Liga eingeladen. Zu dem schickt jede Gruppe ein Mitglied. Nächste Woche ist wieder solch ein Treffen. Wenn du Interesse an dieser Arbeit hast, nimm gern Kontakt mit uns auf.

[Und: Ja, es stimmt. Nicht alles, was wir machen, ist damit abgedeckt. Unsere sozialen und kulturellen Aktivitäten sind damit noch nicht abgedeckt. Auf die Dauer müssen wir irgendwann einmal selber gründen. Bisher hat sich da nur noch niemand reingekniet. Wir emfpinden aber das ganze Projekt als für die Allgemeinheit und damit als gemein-nützig im ursprünglichen Wortsinn (nützt der Allgemeinheit), wenn auch nicht im Steuersinn. Da wir aber bisher noch nie Gewinn erwirtschaftet haben, ist das auch egal. Wo nichts ist, braucht ja auch ohne Dach eines gemeinnützigen Vereins nichts versteuert werden.]

Auf zur Winterwanderung am 26. oder 27.11.

Der Tag ist entschieden – es wird der Sonntaga, also der 27.11. sein. Hier der ursprüngliche Artikel:

Kathrin bietet uns am kommenden Samstag oder Sonntag die folgende Wanderung:

Es geht vom Kirnitschtal nach Schmilka über Teichstein, Winterstein zum Winterberg und schließlich bergab zur Fähre und mit dem Zug (bzw. Bus und Zug) zurück. Da es sich um keinen „Rundweg“ handelt, fahren wir mit der S-Bahn ab Hbf. bzw. je nach Wohnort ab Zustieg (Strehlen, Reick, Dobritz, Niedersedlitz usw.) bis Bad Schandau, dann mit dem Bus durchs Kirnitzschtal zur Buschmühle.
Start ist 8:29 ab Hbf und je nach Zustieg. Zurück sind wir ca. 18 Uhr bzw. je nach Wander- und Rastzeiten auch eher.
Die Strecke ist ca. 12 km lang bei ca. 400hm
Bitte gebt per Kommentar oder Mail an die Adresse im Impressum Bescheid, an welchem Tag Ihr mitwandern wollt. Das gebe ich dann Kathrin weiter. Am Donnerstag (25.11.) ist Annahmeschluss der Meldungen, damit noch alle informiert werden können, ob es nun Sa oder So wird, und wir z.B. auch die Aufteilung von Gruppenkarten für die Öffentlichen verabreden können.

Seite gehackt!

Uuups – da sind wir wohl gar nicht so unwichtig, wie gedacht. Irgendwer hat sich die Mühe gemacht und unseren bisherigen Kalender gehackt und Viren eingeschleust. Frank hat ihn schnell vom Netz genommen. Seit soeben haben wir ein neues Kalender-Plugin. Hoffentlich ist es sicherer.

Der Nachteil: Man kann nichts mehr nachschlagen, was schon war und ich muss alle zukünftigen Termine neue eintippen. Außerdem müssen wir alle uns an ein neues Aussehen des Kalenders gewöhnen: Man kann nicht mehr so ohne Weiteres erkennen, an welchem Tag etwas los ist und an welchem nicht. Um das zu erkennen, müssen wir jetzt die Tage, die uns interessieren, anklicken. Das ist leider viel weniger übersichtlich.

Vielleicht finden wir ja noch eine Lösung – oder wir gewöhnen uns an das neue Verfahren. Mal sehen.

Termin bitte vormerken: Mini-Weihnachtsmarkt am 4.12.

Am zweiten Adventssonntag 14-18h findet jedes Jahr (wenn Corona es nicht grad verhindert) der kleine soziale Weihnachtsmarkt vor der Leubener Kirche statt, siehe Beitragsbild. Dieses Jahr ist das also der 04.12.22.

Wir werden wieder einem Stand mitmachen. Falls du Lust zu helfen hast, folgender Ablauf ist geplant:

10-14h Aufbau inkl. Mittagessen (Vermutlich sind wir aber wieder schneller.)

14-18h Verkauf

18-20h Abbau. (Auch hiermit waren wir beim letzten Mal schon um 19h fertig.)

Wir basteln wieder Schmuck und werden den gemeinsam mit Weihnachtsdekosachen und Eierlikör zum Sofortverbrauch anbieten.

Und auf einmal wird wieder viel mehr gesiezt…

Ist euch das auch aufgefallen: Bis letztes Jahr sind immer mehr Medien umstiegen, uns mit „Du“ anzusprechen, bzw. meist anzuschreiben. Auch in meinem privaten Umfeld wurde es immer häufiger, das ich von wildfremden Leuten sofort mit „Du“ angesprochen wurde.

Am Wochenende fiel mir nun auf, dass seit dem Krieg in der Ukraine oder vielleicht auch durch die Nachwirkungen von Corona allmählich ein Sinneswandel vor sich geht: Ich werde auf einmal wieder viel mehr gesiezt. Ihr auch? (Schreibt gern Eure Erfahrungen als Kommentar.)

Die einzelnen Gesellschaftsmitglieder scheinen auf Abstand zueinander zu gehen. Einerseits war mir als nicht mehr super junge Generation das viele „Du“ tatsächlich etwas viel. Jetzt macht mir ein „Auf Abstand gehen“ aber auch Sorge: Was passiert hier gerade mit uns? Wollen wir diesen Abstand? Dividieren wir uns gerade selbst auseinander?

Ebenfalls jetzt regelmäßig: Spieleabende

Johannes hat nicht locker gelassen und hat jetzt über ne nebenan.de-Umfrage lockere 13(!) Interessierte für die neue Serie „Brettspielabende! zusammengetrommelt. Ich war ja völlig platt. Diese „Veranstaltungen“ sollen alle zwei Wochen mittwochs ab 18:00h stattinden.

Jetzt sind wir beide gespannt, wie viele Leute zum ersten Treff der Serie, am Mittwoch, den 9. November, auftauchen. Vorsichtshalber heizen wir mal Veranstaltungsraum plus Eckbank-Ecke.

Ihr seid alle eingeladen! Anmeldung ist nicht erforderlich. Wenn du magst, kannst du dein Lieblingsspiel mitbringen. Allerdings garantiert Johannes nicht, dass es auch zum Einsatz kommt.

Was dagegen zum Einsatz kommt, sind 2 Euro Heizungsgeld, die Johannes auf jeden Fall von allen benötigt. (Ab Jan. 2023 sind es 3 Euro. Natürlich kannst du auch gern mehr spenden.) Zum zusätzlichen Selbstkostenpreis gibt es Getränke oder Snack-Sachen, die vor Ort sind.

GFK nun also dauerhaft: 14täglich dienstags 19:15 – 20:45h

Am ersten Abend waren wir zu dritt, am 25. Oktober schon zu acht. Das ist ein super Ansporn weiterzumachen. DANKE allen die da waren Wir behalten also Wochentag und Uhrzeit (passend zum 86ger Bus) bei und treffen uns ab sofort jede zweite Woche dienstagabends. Die genauen Termine findest du im Website-Kalender.

An jedem dieser Abende hören wir ein wenig Theorie und üben viel. Wir begreifen uns alle – ich schließe mich ausdrücklich ein – als Lernende und Übende. Wichtig ist unsere Offenheit. Meist entsteht eine besondere Atmospäre; dann ist Verletzlichkeit auf einmal kein Problem (für einen selbst oder die Zuhörer) mehr, sondern unser Mut wird belohnt durch stärker Werden (für die Zukunft) und Heilen (von alten Wunden).

Gewaltfreie Kommunikation* nach Rosenberg ist eine Haltung, ein Lebenskonzept, also weit mehr als ein Kommunikationsmodell, um Konflikte zu bearbeiten. Im Laufe der Zeit wird dir viel bewusster, worauf du eigentlich hinaus willst. Und du übst, es so „an den Mann zu bringen“ (oder die Frau), dass die Wahrscheinlichkeit, dass du dein Bedürfnis erfüllt bekommst, deutlich zunimmt. Das geht ohne die Anderen zu übergehen. Genau das, dass unsere eigenen Wünsche erfüllt werden und gleichzeitig die Anderen nicht zu kurz kommen, wünschen wir uns doch alle.

Dienstags alle 14 Tage gehen wir es an! Wir wollen gemeinsam wachsen. Kommst du auch?

Empfohlener Unkostenbeitrag: 6 Euro, damit wir es auch warm haben.

  • Mit dem Namen „gewaltfrei“ möchte niemand ausdrücken, dass du bisher Gewalt angewendet hast. Fühle dich also bitte nicht angegriffen. Das passiert leider leicht und schreckt dadurch ab. Rosenberg hatte verschiedene Landessprachen analysiert und festgestellt, dass die nach seinem Maßstab gemessene Gewalt in der jeweiligen Landessprache grob korrelierte mit tatsächlichen Gewalttaten im Land. Das bestärkte ihn nach Wegen zu suchen, durch Sprache Gewalt vermindern zu wollen. GFK begreift sich als solch ein Weg.