Start der GFK-Übungsgruppe

Karin will vor lauter Begeisterung gleich losmachen mit dem Erlernen und Üben Gewaltfreier Kommunikation nach Rosenberg. So starten wir gleich am Montag, den 10.10. um 19h. Der Turnus ist vermutlich 14täglich. Jede und jeder ist willkommen. Wer vorher noch mehr Infos braucht, kann gern hier das noch lesen oder sich mit ihren/seinen Fragen an mich wenden. Ansonsten sehen wir uns einfach auf der Meußlitzer Str. 37.

Ich freu mich. Bis dann

Lisa

Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg

Vielleicht hattest du es schon mitbekommen, dass ich mich schon lange mit dem Gedanken trage, Gewaltfreie Kommunikation (GFK) nach Rosenberg auch im Dorfgemeinschaftshaus zu unterrichten. Beim Stadtteiltest in Gruna hatte ich es bereits vor der Pandemie, und auch während der diesjährigen Nachhaltigkeitswoche TU Dresden habe ich einen Workshop gegeben. Jetzt ist es soweit, dass ich es auch bei uns anbieten werde. Noch steht kein Tag und keine Uhrzeit, noch nicht einmal ein Turnus fest. Falls du mitreden willst, diese auch nach deinen Wünschen festzulegen, melde dich umgehend. Denn das wird die nächsten Tage passieren.

Der erste Termin wird ein reiner Info- oder Schnupper-Abend. Und natürlich geben wir den Termin anschließend hier auf diesen Seiten, im Instagram-Account und auch im Terminkalender bekannt. In den späteren Stunden werden wir immer ein wenig Theorie und viele Übungen machen. Denn das ist ja das, wo ich auch sage: Ich werde es ein Leben lang weiterüben. Wir sind in einer Gesellschaft groß geworden, die so ganz anders denkt, spricht und handelt. Aber GFK hat mein Leben verändert. Das möchte ich auch Anderen gönnen und deshalb mache ich das, auch wenn ich weiß, dass ich bei Weitem nicht perfekt (darin) bin.

Was wir zum Erhalt seltener Pflanzen beisteuern wollen

Die IG Wildpflanzen, bei der wir ja mitmachen, nimmt Gestalt an:

Ziel der Gruppe ist bekanntlich, dass wir weiterhin seltene Pflanzen des Dresdner Raums mithelfen zu erhalten. Das geht so: Menschen aus der Interessengemeinschaft (IG) ziehen aus Samen kleine Pflänzchen in Töpfchen vor. Wenn sie groß genug sind, geben wir diese (oder auch Samen direkt) weiter an interessierte Personen, die sie entweder im Garten oder in größeren Töpfen dauerhaft weiterkultivieren. So wollen wir dafür sorgen, dass sie hier in dieser Gegend vielleicht nicht nur nicht aussterben, sondern vielleicht sogar wieder häufiger werden. Es sind alles Pflanzen, die auch für Insekten ein Segen sind. Sie haben also nicht nur Wert an sich.

Für die IG ist jetzt eine Emailadresse angemeldet und zwei Frauen haben sich den Hut der Leitung anfgesetzt (ich nicht ). Es gibt eine Mailingliste, in die sich alle, die gern mitmachen wollen, eintragen. (Wenn du magst, kannst du da auch gern drauf.) Und eine Tafel entsteht, auf der sich die Akteure auf der Dresdner Stadtkarte eingetragen, um deutlich zu machen, wo man sie findet. Das erleichtert Kontakt zu uns jeweils. Wir sind ziemlich gut in der Stsdt verteilt.

Unser Beitrag ganz konkret:

Da die Gartengruppe vom Dorfgemeinschaftshaus gerade sehr, sehr klein ist, ist uns aktuell nicht viel möglich. Immerhin können wir Flächen zur Verfügung stellen, auf denen die Töpfchen gepflegt werden, wenn sich Leutchen finden, die sie regelmäßig gießen. An heißen Sommertagen ist das im ersten Jahr leider täglich notwendig. Allein können wir das mit uns paar Hanseln gerade nicht sicherstellen. Vielleicht aber machst du ja mit, und ermöglichst es. Oder du nimmst solche Pflanzen mit zu dir auf den Balkon. Sie sind ja so klein, dass sie nicht viel Platz wegnehmen, siehe Bilder in diesem und dem vorigen Beitrag.

Zusätzlich nehmen wir als Dorfgemeinschaftshaus gewiss auch im nächten Jahr wieder am ‚Tag der offenen Gartenpforte‘ und dem ‚Tag des offenen Denkmals‘ teil. Zumindest planen wir das und hoffen, es kommt nichts dawzwischen. Deshalb haben wir diese Tage der IG Wildpflanzen als Gelegenheiten angeboten, wo sie (oder in dem Fall vielleicht tatsächlich wir selbst) die vorgezogenen Pflanzen (oder eben Samen davon) weitergeben können.

Mal sehen, was aus dabei herauskommt.

IG Wildpflanzen

Seit zwei Jahren machen wir beim Projekt Urbanität & Vielfalt mit. Es will Bestände von in der Dresdner Gegend gefährdeten Wildpflanzen stärken. Die Förderphase endet jedoch dieses Jahr.

Im kleineren Maßstab wollen wir und andere Engagierte aus z.B. Kleingartenvereinen es weiterführen. Dafür setzen wir uns als IG Wildpflanzen immer am ersten Mittwoch des Monats zusammen. Wer gern dazustoßen will, ist herzlich willkommen. Melde dich einfach bei uns, damit wir dir Ort und Zeit mitteilen können. Unsere Mailadresse findest du im Impressum.

Tag der Kulturpflanzenvielfalt am 18. September

Wir fahren zur Johannishöhe in Tharandt. Dort werden seltene Nutzpflanzen kultiviert, siehe https://johannishöhe.de/save-the-dates/. Wir planen von 12h bis 15h dort dabei zu sein. Falls du auch Interesse daran hast, melde dich bitte bei uns bis Donnerstag, den 15.09.(Email siehe Impressum), damit wir gemeinsam ein VVO-Gruppenticket nehmen können und organisieren, wer wo in die S-Bahn einsteigt.

Beteiligung am World Cleanup Day

Gemeinsam mit den „Putzperlen“ (Löbtauer Müllsammelgruppe) werden unsere Picobellos zum World Cleanup Day am 17.9.22 die Elbwiese Nähe Körnerplatz flussaufwärts sauber machen.

Treffpunkt ist 10:30 Uhr Haltestelle Körnerplatz am Eck Bäckerei Wippler.  Dauer: ca. 2h. Vielleicht gehen wir im Anschluss noch was gemeinsam trinken. Gib gern an, ob du daran interessiert bist.

Von unseren Greifern, Müllsäcken und Handschuhen kannst du bei Voranmeldung gern was ausleihen, bzw. nen Müllsack natürlich geschenkt haben :-).

Nistkastenpflege

Ende August ist auch die letzte Vogelbrut von diesem Jahr flügge. Dann sind die Nistkästen unbewohnt. Leer allerdings meist nicht. Denn das alte Nest inklusive des hinterlassenen Drecks bleibt zurück. Bei den von Menschen aufgehangenen Nistkästen ist es üblich, sie zu pflegen, indem wir diese Überbleibsel entfernen. Der Vorteil ist, dass dann auch die Parasiten keine Lebensgrundlage mehr dort finden und die Vögel in der nächsten Brutsainson nicht gefährden.

Bleibt die Frage zu klären: Warum jetzt und nicht im Winter, wo doch so viel weniger zu tun ist, dass man sich vielleicht über diese Abwechslung freut? (Noch haben wir ja mit Garten gießen alle Hände voll zu tun.) Ganz einfach: Im Winter nutzen oft andere Gäste die Kästen als Überwinterungsquartier, z.B. Haselmaus und Siebenschläfer. Für den Fall, dass die sich auch einen oder mehrere unserer Kästen aussuchen, wollen wir sie natürlich nicht stören.

Deshalb jetzt also auf zur Nistkastensäuberung Wenn du mitmachen willst, melde dich bitte. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Auch Anderes ist nicht mitzubringen. (Eine riesige Leiter haben wir.) Nur einen gemeinsamen Termin müssen wir finden. Ganz einfach..