Ich sein dürfen – oder sich verstellen

Was geht heute? Bei den heutigen Anforderungen an dich, bei den Menschen, die du heute triffst.

Hast du die Freiheit, heute du selbst sein zu dürfen? Mit allem, was du bist? Fühlst du diese Freiheit? Wenn nicht: wer oder was schränkt sie ein? Weißt du es oder vermutest/befürchtet du es? Ich war gerade versucht, ein „nur“ dahinter zu setzen. „Nur“ würde abschwächen – oder es sogar schlimmer machen, weil du dann selbst der-/diejenige bist, der/die einengt. Das führt oft zum „ich sollte, ich müsste“. Darum geht es aber nicht, sondern um du darfst du sein, du hast Anderes nicht nötig. Ich lade dich ein, mal dahineinzuspüren, die Grenzen, ihre Ursachen, aber auch die Freiheit zu spüren.

Hinter welchen Grenzen stehst du? Bist du für radikale Offenheit? Was wäre, wenn wir alle gläsern wären, jede/r jeden Gedanken des Gegenübers lesen könnte? Mich würde das nicht freier machen, sondern Angst hervorrufen.

Es ist gut, dass ich entscheiden kann, wie weit ich mich öffne. Andererseits tut es gut, mal darüber nachzusinnen – mit allen Sinnen – was ich bin, was ich zeigen möchte und warum genau das und nicht mehr und nicht weniger.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.